Pokalsieg krönt eine grandiose Saison der C- Junioren der Blau- Weißen / Penkuner SV
Auf dem Papier , in der Meisterschaft wurden beide Begegnungen gewonnen, waren die Gartz/Penkuner der Favorit. Allerdings sollte ihnen der Finalgegner aus Kerkow/Pinnow das Leben echt schwer machen. Beide begannen nervös ,tasteten sich ab. Erste Möglichkeit nach gut 5 Minuten. Jenna Wzietek (B/W/P) verpasste den guten Pass von der rechten Außenbahn im Strafraum nur um Zentimeter. Der Torwart Leon Hörl schlug den Ball nach vorn, Phil Schröder mit dem Antritt. Tommy Trester blieb hängen ,rutschte dann weg und Phil ließ sich diese Chance nicht entgehen und brachte seine Mannschaft früh in Führung. Nun übernahmen die Blau-Weiß/Penkuner das Zepter in diesem Spiel. Gefühlt 80% Ballbesitz, sie ließen den Gegner nicht aus der eigenen Hälfte. Bei Angriffen der Blauen stand dann der Gegner tief und mit 22 Beinen im eigenen Strafraum.Schwer das Durchkommen und so musste es ein Schuss aus ca. 35 Metern sein ,um diese Abwehr zu überwinden. In der 16. Minute fasste sich Nicodem Wasilewski ein Herz, zog ab ,der Ball hoch in den Strafraum , er senkte sich und schlug zum verdienten Ausgleich im Tor der Kerkow/Pinnower ein. Die B/W/Penkuner blieben weiter spielbestimmend, nur im Abschluss zu überhastet und unkonzentriert. (Möglichkeiten die Torquote zu erhöhen gab es genug) In der 25. Minute konnten sie dann aber jubeln. Erneut war es Nicodem, der aus der fast identischen Distanz (ca 35 Meter) einfach drauf hielt , er ließ dem Torwart keine Abwehrchance, der Ball schlug in die obere linke Ecke unhaltbar ein. Sie drückten auch bis zum Halbzeitpfiff dem Spiel ihren Stempel auf, ließen aber noch zwei vielversprechende Möglichkeiten liegen. So ging es mit der knappen Führung in die Pause. Mit Beginn der zweiten Halbzeit passten sich die Führenden etwas der defensiven Spielweise der Kerkow/Pinnower an. Die Ballverluste im eigenen Aufbauspiel nahmen zu. Gefährliche Angriffe aber wehrten sie gut ab. In der 46. Minute, gut heraus gespielter Angriff der B/W/Penkuner. Der Ball , gleich drei Spieler versuchten es , immer wieder ist ein Abwehrbein dazwischen, der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Auch der schöne Kopfballversuch von Noah Miethling verfehlte das Tor ganz knapp. Erster Torschuss für die Kerkow/Pinnower in der 48. Minute, der Freistoß aus ca 20 Metern segelte doch deutlich über die Querlatte. Im Gegenzug bekamen die Führenden ebenfalls einen Freistoß dicht vor dem 16zehner., Jonas Kitzrow führte diesen aus, sein straffer Schuss knallt leider nur an die Querlatte. Es dauerte bis zur 56. Minute ehe man sich per „Rudelbildung „ im Kerkow/Pinnower Strafraum traf. Wieder fand der Ball,trotz dreier Versuche ( Toby Werbel, Jenna und anschließend Noah) nicht den Weg ins generische Tor. Nur eine Minute später ging Jennas Schuss eng am Pfosten vorbei ins Aus. In der 61. Minute ,nach einer Ecke von der rechten Seite , strich Noah,s Kopfball nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Bis zum Abpfiff blieben noch gut 9 Minuten, und sie machten es weiter spannend , denn auch Jonas versuchte aus der Entfernung die dicht stehende Abwehr zu überwinden. Vergeblich, der Ball segelte ins Toraus. Letzte Möglichkeit für Kerkow/Pinnow durch einen Freistoß hier noch in die Verlängerung zu gehen. Johann Knittel aber ließ sich nicht überwinden, er fing den Schuss sicher. Im Gegenangriff verpasste der 20 Meter Schuss von Jimmy Roggow das Tor, dieses Mal war der Torwart zu Stelle und fing die Kugel sicher. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dieses Pokalfinale ab und die Jungs holten damit das Double mit Meisterschaft und Pokal. Die Freude riesengroß bei den vielen mitgereisten Eltern und Anhängern über diese wirklich gelungene Saison. Sicher nicht eines ihrer besseren Spiele, aber spannend blieb es bis zum Ende. Zur Besetzung gehören : Johann Knittel, Noah Miethling, Collin Köhnke, Jonas Kitzrow, Jimmy Roggow, Ove Schartmann, Toby Werbel, Jenna Wzietek, Tommy Trester, Nicodem Wasilewski, Sandro Lindner, Nils Reinicke, Friedrich Krause , Marcin Kiwior Trainer : Ronny Werbel